Am ersten Renntag konnten wir bei 10-14 Knoten drei Rennen fahren. Bei Wind über 10 Knoten gelingt mir inzwischen der Anschluss an die beiden Top2 Fahrer in Deutschland. Mit den Plätzen 3,3,4 ein gutes Zwischenergebnis.
Die Kitesurf Masters sind kein reines Kitefoil Event, so dass bei Windgeschwindigkeiten über 10 Knoten überwiegend andere Disziplinen gefahren werden. Es gibt zusätzlich Slalom und Freestyle. So wurde auch am ersten Renntag die Disziplin nach drei absolvierten Rennen gewechselt. Ich selbst starte rein in der Olympischen Disziplin „Formula Kite(Kitefoil)“. Bei den Kitesurf Masters wurde Kitefoilen in diesem Jahr als reine Leichtwind-Disziplin eingesetzt. Auf der einen Seite sehr schade, da so bei der Deutschen Meisterschaft nur ein geringes Spektrum unserer Fähigkeiten getestet wird und das Ergebnis damit sicherlich etwas verfälscht. Auf der anderen Seite wertvoll, da für mich persönlich bei leichtem Wind noch viel Potential liegt.
Die restlichen Rennen in Skt Peter Ording wurden bei Windgeschwindigkeiten unter 10 Knoten gefahren.
Sehr erfreut bin ich darüber, dass ich in dem leichten Windbereich ähnlich gute Platzierungen einfahren konnte. Den Großteil des Feldes ließ ich hinter mir, musste mich am Ende jedoch von Florian Gruber, Jannis Maus und dem Dänen Oliver Hansen geschlagen geben und beende den Wettkampf auf Platz vier.
In der internationalen Jahresrangliste liege ich ebenfalls auf Platz vier und in Deutschland auf Rang drei.
Zwischenzeitliche Rennführungen und Top3 Platzierungen zeigen mir, dass ich auf dem richtigen Weg bin. Zusätzliche Motivation für das Training."