On the road again: Mit Kind, kite & Kegel - von Inga Mohr

 

Inga Mohr ist vor Kurzem Mutter geworden - und erzählt Euch hier über ihren Wiedereinstieg ins Kiten nach der Schwangerschaft und der Geburt ihrer Tochter: "Ja, eines der tollen Dinge am Eltern werden ist natürlich auch die Elternzeit. Und Elternzeit hieß für uns die gemeinsame Zeit als Familie mit Reisen zu verbringen. Und so ging es Ende Juli vom Bodensee aus los für zwei Monate in den Norden. Der erste Stopp war England. Das hatten wir eigentlich zum Kiten nicht so auf dem Schirm, aber es hatte echt tolle Spots für Flachwasser und Welle. Wir haben die Südküste bereist und waren an Spots wie Camber Sands, Hayling Island und Weymouth. Was uns etwas verwundert hat, war die englische Vorliebe für Kite-Clubs. Man muss an den meisten Spots in Südengland irgendwo Mitglied sein oder Hafengebühr zahlen um Kiten zu dürfen…. Wir hatten leider nicht so viel Wind, aber hatten trotzdem sehr gute Tage mit exzellenten Kitebedingungen und für Zwischendurch sind die Wakeboardanlagen in New Forest und Liquid Leisure (London) sehr nett. Leider hatten wir in Cornwall keinen Wind. Das hätte mich echt gereizt zum Kiten. Der Blick vom Wasser aus auf die Steilküsten muss gigantisch sein.

 

Nach einem Monat und einer weiterhin nicht so gut aussehenden Windprognose haben wir die Zelte – oder besser gesagt das Wohnmobil – gepackt und sind wieder auf das Festland. Maasvlakte bei Rotterdam versorgte uns dann mit einer hammer Lagune und ordentlich Wind. Eigentlich wollten wir hier nur einen kurzen Zwischenstopp einlegen, doch es gefiel uns so gut, dass wir doch eine Woche blieben. Den letzten Monat verbrachten wir dann in Dänemark, wo es dank des Jahrhundert-Sommers im September immer noch sehr warm war."

 

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass das Reisen mit Kind im Wohnmobil zum Kiten echt ideal ist. Man hat immer alles dabei was man braucht, sei es Windeln, einen Mittagsschlafplatz oder was zu Essen. Das Wohnmobil bietet dem Baby einen Rückzugsort und ein bisschen „Heimat“. Das gemeinsame Reisen und intensive Erleben des Alltags hat uns als Familie noch mal mehr zusammen geschweißt.

 

Ich habe etwas Zeit gebraucht, mich zu getrauen wieder full speed zu Kiten. Vor dem ersten S-Bend hatte ich mehr als Respekt und es hat viel Überwindung gekostet, dem Körper zu vertrauen, dass er weiß was er tut. Nach der ersten erfolgreichen Landung, kann man dann gar nicht mehr verstehen wieso man so Schiss hatte. Aber nach einer so langen Zwangspause durch die Schwangerschaft muss man gefühlt jeden Trick wieder neu lernen.

 

Ich hoffe nun im Herbst noch auf gute Tage bei uns in Süddeutschland oder der Schweiz, bevor es dann im Winter wieder losgeht zu Teil Zwei der Elternzeit."

 

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Sanja Wiegmann

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