Kurze Zeit nach seinem Erscheinen entwickelt sich unser Ozone Edge V9 zum neuen Publikumsliebling in der Ozone Fan-Gemeinde. Wir haben einige
unserer Rider und Shop-Inhaber und auch Kunden nach einem Feedback zu diesem
Hangtime-Allrounder mit gigantischem Lift befragt. Viel Spaß it den Einschätzungen!
Frank von famousfrank.com Inhaber des kürzlich in kiel eröffneten ersten Hydrofoil Showrooms hat den Edge V9 auf seine Tauglichkeit beim Foilen getestet.
"Der Edge V9 hat das Zeug für viele der ultimative hydrofoil kite zu sein.
Der Edge vereint wenn man so will das beste aus beiden Welten: Das berechenbare und unkomplizierte handling eines Tubekites
gepaart mit viel Lift bei Manövern (insbesondere bei der Wende/roll-tack) und enormem Leistungspotential, wie man es sonst nur von Hochleister-Matten kennt."
Seit kurzer Zeit gibt es auch für Euch Cuxis einen direkten Ansprechpartner vor Ort. Der Inhaber von www.ozonekites-cuxhaven.de, Frank Erkner, dürfte Euch nach Jahren der Organisation Eures tollen "Hängt ihn höher" kein Unbekannter sein. Frank hat eine
Leidenschaft für die Reo V4 und die Edge V9 entwickelt und gibt hier auch einmal seine 2 cents zum V9:
"Bei meinem ersten Test des Edge V9 in 10qm bei 20 - 25 Knoten und Sonnenschein, also besten Bedingungen, hat sich meine Erwartung an den EDGE V9 mehr als bestätigt. Der EDGE V9 ist ein sehr
gelungener, gut handlebarer Kite, der auch in boeigem Wind stabil am Himmel steht und auch aufgrund seiner sehr effektiven Depower immer kontrollierbar ist. Besonder hervorzuheben ist sein
massiver Pop, der sehr einfach abzurufen ist und einen hoch in die Lüfte katapultiert. Alles in allem ein „Everybodys-Darling“ für den ambitionierten Kiter der hoch hinaus will!“
Und auch in Aachen, bei den Jungs von Blue Power Marine Proshop hat der Edge V9 offensichtlich bereits seine ersten Anhänger gefunden. Max: "Nach dem Chrono UL ein nächstes Highlight aus dem
Hause Ozone, der Edge ist ein absolutes Sprungwunder mit einer tollen Hangtime. Drehgeschwindigkeit ist für einen Kite dieser Klasse auch im oberen Bereich und über die Verarbeitung eines Ozone
Kites müssen wir eh nicht mehr sprechen!"
Arne vom Kieler Kiteshop PointofSail-Kiel.de hatte die neuen V9 auch schon einige Male in den Händen.
Hier seine Einschätzung:
"Beim
Aufpumpen des neuen Edge V9 sticht als erstes die enorme Spannweite (AR) ins Auge, dann die geringe Profiltiefe. Beides sorgt für massiven Lift und Hangtime bei Sprüngen mit dem Twintip
sowie äußerst guten Winkeln auf Amwind-Kursen, mit dem Foil kann man sogar locker mit Segelbooten mithalten, und das bei höherer Geschwindigkeit. Kontrollierbar und fahrbar war der 9m für mich
(74KG) mit 134cm TT von 12 bis 30kn.
Der neue Ozone Edge V9 ist die perfekte Sprung-, und Upwindmaschine für alle die dort neue Maßsstäbe erreichen wollen."
Sehr ausführlich und detailliert äußert sich Michael von Flighthouse Kiteboarding von der Insel Fehmarn
zum neuen Edge V9 und seinen Fahreigenschaften:
"V9 ist nicht V8 sondern es ist eine Nummern besser, weitere, höherer, performanter und in der Evolution sogar sozialisierter! Für Euch Leser leider, die gespannt auf den Inhalt des Test Berichts
sin und, für den der vor Neugier schon Platz möchte ich mein Fazit einfach schon einmal vorweg nehmen. DER NEUE EGDEV9 VERKÖRPERT GENAU DIESE EIGENSCHAFTEN. Er ist definitiv besser als sein
Vorgänger!!! Und dieser war schon sehr sehr gut im Freeride High Performance Bereich.
Beim ersten Anblick fällt einem das veränderte Design und bessere Farbwahl zwar auf aber nicht die ganzen versteckten Details. Beim ersten Anfassen und starten, fühlt man es sofort. Der Edge V9
arbeitet noch besser am Windfensterrand und hält dort sehr souverän seine Position ohne das der Kiter viel dazu beitragen muß. Egal ob Twintip, (Race-)/Directionalboard oder Hydrofoil beim
ersten Wasserstart spürt man schon was in Ihm steckt. Er dreht schneller als sein Vorgänger und das sehr präzise. In unterschiedliche Radien lässt sich seine Kraftentfaltung sehr genau dosieren, was
den ambitionierten Kiter auch sehr schnell dazu verleiten wird ihn zu Loopen. Wenn man dies macht wird man feststellen, das sich sogar die Powerzone besser anfühlt als bei seinem Vorgänger. Downloops
zum Landen nach Sprüngen sind jetzt ein Muß, weil es der Schirm dem Kiter so einfach macht. Wenn wir schon beim Springen sind: er springt definitiv höher und dies bei einer viel smarteren und
harmonischeren Kraftentfaltung. Er ist in seiner Evolution noch gesellschaftsfähiger geworden, eben sozialisierter.
Zu seinen Flugeigenschaften gibt es einiges zu erwähnen:
Er dreht sehr präzise, gibt immer ein perfektes Feedback, wo der Schirm steht und gerade ist, wieweit es vom REOV4 kennen. Die Barkräfte sind in der Standard Anknüpfung absolut human, man spürt ihn
aber es tut überhaupt nicht weh!
Bei den Flugeigenschaften erfährt man alles, was man aus der Synergie einer Firma erwartet, die Gleitschirme, Foils/Matten und Tubekites entwickelt und produziert. Ein Kompliment an Rob Whittall, der
es schafft uns dieses Synergien in jedem Schirm spüren zu lassen. Entfremdet man den Edge ein wenig aus seinem Zieleinsatzgebiet Richtung Welle kann man diese sehr genau spüren. Die kleinen Größen
9qm und kleiner sind sogar Wellen tauglich, da sie in Turns so perfekt auf der Stelle drehbar sind und dann abhängig von der Barposition ganz harmonisch ihre Kraft entfalten. Hat der EdgeV9 dann
einmal Leinenslack trailert er perfekt wie ein Wavekite. Hier spürt man die Synergie aus den anderen Flugsportarten. Zieht man wieder an der Bar entwickelt er langsam und harmonisch seine
Kraftentfaltung. Der Depower-Bereich ist natürlich größer als bei einem Allroundkite, trotzdem schafft man den Schirm über einen Weg von 30cm (nach vorheriger Grundeinstellung über den Adjuster)
komplett zu depowern. Somit lassen sich die kleinen Grössen auch Problem auf Directionals in welligen Bedingungen fahren und man muß nicht immer gleich zum Wavekite greifen.
Der EdgeV9 springt noch höher als sein Vorgänger und macht dieses dem Kiter noch einfacher, weil er noch besser am Windfensterrand arbeitet, allerdings sollte man schwindelfrei sein, da man in neue
Höhen vorstossen wird. Nicht von ungefähr kommen die 26,2m, die in SA gesprungen wurden.
Die Windrange jeder Grösse ist ausserordentlich Groß. Jede einzelnen Größe lässt sich mit sehr sehr wenig Wind fliegen und hat dann schon ausreichend Performance fürs Kiten. Und nach oben sind keine
Grenzen gesetzt, die man bei Verwendung einer Racebar noch weiter verschieben kann. Um den EdgeV9 voll ausreizen zu können, ist eine Racebar absolut empfehlenswert.
Trimmtip für Kiter, die das Low-End noch besser ausnutzen wollen oder die mehr als 85kg haben und die Größen 11qm und kleiner fliegen möchten:
Den Schirm auf langsam trimmen (fordere Anknüpfpunkte am Schirm) und die Nulllage an der Bar so trimmen, dass man beim Durchziehen der Bar auf den Anschlag des Quickreleases die Tips immer noch
geöffnet hat. So bleibt der Schirm in der Soft- und Powerzone nie stehen und geht immer vorwärst, den er entwickelt schon bei geringen Fluggeschwindigkeiten seine Performance.
Mein Fazit: Es ist schwer aus was sehr Gutem, was noch Besseres zu machen. Bei diesem Schirm ist es definitiv gelungen. Mein Lob und meinen Respekt für das Entwicklerteam. Danke Rob!"