Der Ozone Chrono ist im März 2014 als unser erster closed cell Foilkite auf den Markt gekommen.
Seitdem hat er insbesondere in Deutschland, wo es multiple Möglichkeiten für dein Einsatz dieses Foilkites mit geschlossenen Zellen gibt einen Siegeszug hingelgt: Zum Einen wird er in
Leichtwindgebieten für seinen exzellenten frühen Start geliebt. Weiterhin sind die Buggyfahrer begeistert von seiner Depowerfähigkeit, die in krassem Gegensatz zu allem, was bisher da gewesen ist
steht. Nicht zuletzt stehen auch die Snowkiter auf seine geballte Performance. Viel Spaß nun mit den Einschätzungen unserer Rider.
Florian
Ozone Int. Teamrider Florian Gruber bestimmt seit 2013 das Wettkampfgeschehen mit den Edges und zuetzt mit Chrono und R1 maßgeblich mit. Als Weltmeister im Kiteracing in 2013 und einer der top Rider in 2014 und 2015 hat er zum Chrono natürlich ganz besonders viel im Bereich Racing zu sagen - aber nicht nur: : "Ich bin seit 2013 im Ozone Team und hab seitdem super Erfahrung mit den Kites gemacht. Besonders im Bereich Racing ist Ozone eine feste Größe und konnte seit mehreren Jahren viele WM-Titel sammeln. Ebenso konnte ich einen WM Titel 2013 heraus fahren. Das wäre ohne der hervorragenden Performance der Kites nicht möglich gewesen.
Seit einem Jahr findet die Umstellung von Tube zu Mattenkites im Bereich Race und Leichtwind statt und bringt besonders die Leistung bei Leichtwind auf ein neues Level. Zurzeit benutze ich
den Chrono und benutze nur noch Tubekites zum Freestyle. Der Chrono hat eine wahnsinnige Performance und ist die perfekte Waffe für Leichtwind, Freeriden und Race. Die Barkräfte sind sehr gering
und werden Dir eine entspannte Session bereiten. In Verbindung mit meinem Foil- oder Raceboard ermöglicht mir der Kite schon ab 3-4 Knoten auf's Wasser zu gehen und besonders auch bei wenig Wind
schon super Sprünge zu machen.
Mit dem Kite ist auch in jedem Rennen ein gutes Ergebnis möglich, ob Snowkiten, Racen oder einfach mit den Freunden um die Wette fahren, der Chrono holt die beste Performance aus dir raus.
Hab Spaß mit der Leistungsmaschine! Hang Loose"
Lorenzen Bros.
Seit Anfang 2015 gehören die Lorenzen Brothers zum deutschen
Ozone Team. Die beiden erfolgreichen Kitelandboarder waren vorher mit Flysurfer unterwegs und haben darum einen speziellen Blickwinkel auf die Chrono: "Seit knapp einem halben Jahr sind wir
in dem Genuss einen Chrono bei jeder Session dabei zu haben. Am liebsten fliegen wir den lang gestreckten Flügel in 18 qm bei meist wenig Wind. Erstaunlich ist, dass wir mit dem 18ner am Land
schon ab ca. 7 bis 8 Konten richtig Spaß haben, was ihn zu einer echten Leichtwindwaffe macht.
Trotz seiner langen Streckung verhält sich sein Lenkverhalten sehr agil und vor allem ziemlich präzise. Durch das einfache Handling konnten wir uns schnell an den Kite gewöhnen und fühlten
uns von Anfang an sicher bei unseren Sprüngen. Gerade bei den Oldschool Tricks hat uns der Chrono weiter voran gebracht. Denn durch seine unfassbare Hangtime ist es auf jeden Fall
sichergestellt, dass man in der Luft genügend Zeit hat für seine Boardflips, Rotationen, Front Rolls oder was das Herz sonst noch begehrt. Gerade durch die enorme Hangtime und das
einfache Handling ist es sehr angenehm und einfach neue Tricks zu üben. Die Sprung-Performance ist bei dem Chrono ausgezeichnet, was einen schon bei wenig Wind hohe Sprünge ermöglicht.
Im allgemeinen haben wir das Gefühl bekommen, dass wir mit dem Chrono neue persönliche Höhenrekorde aufgestellt haben. Dies ist für uns nicht besonders überraschend, da der Kite über eine hohe
Leistung verfügt, die sehr leicht abzurufen ist. Außerdem spielt der super Lift dabei eine große Rolle.
Als Fazit können wir sagen, dass der Chrono eine echte Leistungs-Maschine ist, an die man sich nicht lange gewöhnen muss und einfach echt Spaß macht."
Arne Stalljahn
Arne Stalljahn wird den Kitern in der Lübecker Bucht ein Begriff sein - wannimmer man auf die Idee kommt auf's Wasser zu gehen: Arne ist normalerweise schon da. Als Shopteamrider von Point of Sail in Kiel hat er aber auch Ahnung von der Küste rund um Kiel. Hier seine Einschätzung zum Chrono: "Als ich vor etwas mehr als einem Jahr den ersten 12er Chrono, über Arne von Point of Sail, zum Testen mit nach Dänemark bekommen habe, ahnte ich noch nicht, wie sehr dieser Schirm mein Kiten verändern sollte. Matten bin ich bis dahin nur auf Schnee und auf den Sandstränden Dänemarks geflogen. Doch Arne meinte, für mich als jahrelanger Edge-Fahrer wäre der Chrono genau der richtige Schirm für mich. Er sollte Recht behalten... Im Gegensatz zu Schirmen wie den Catslyst, der für mich eher "Plug and Play" ist, fordert der Chrono einiges an technischen Fähigkeiten um die volle Leistung dieses Schirms abrufen zu können. Hat man sich aber einige Zeit mit dem Chrono auseinander gesetzt wird man dafür im vollen Umfang belohnt.
Gerade im unteren Windbereich, wenn andere Kiter so eben mit ihrem 12 er Tube ins fahren kommen, lädt der 9 er und 12er Chrono schon zu Tricks wie Board off und unzähligen Rotationen ein. Durch diese unglaubliche Leichtwindperformance mit relativ kleinen Schirmen und Boardgrößen hat der Chrono mein Fahrgefühl regelrecht revolutioniert und die Kitetage, bei denen ich mit einem Riesen Grinsen vom Wasser komme mehr als verdoppelt. Bewegt sich der Wind konstant um die 10 Knoten oder weniger greife ich noch zum 15 oder 18er Foilkite. Ein zusätzliches Plus beim Chrono dieser Größen ist ein schnelles Wechseln auf eine kleine Boardgröße. Auch Tricks wie Darkslide oder Handwash bekommen durch die gigantische Gleiteigenschaft des Kites noch eine ganz andere Qualität.
Aus der Chrono Range herausgestochen hat für mich der 9 qm Chrono. Er liefert schon im unteren Windbereich eine Sprungperformance die physikalisch schier unmöglich scheint. Gepaart mit den gleichen unglaublichen Upwind-Eigenschaften und der maximalen Hangtime der anderen drei Größen kommt bei dem 9er noch eine große Agilität hinzu. Für mich ein Do it all Kite, der seines Gleichen sucht.
PS: falls sich jemand fragt, ob der Chrono gut für Race geeignet ist....
Ehrlich gesagt habe ich keine Ahnung und noch nie ein Raceboard besessen. Allerdings gehe ich stark davon aus, denn dafür wurde er schließlich gebaut. Was ich jedoch mit Sicherheit sagen kann, für Leichtwind, Freeride und Big Air kommt mir zurzeit kein anderer Schirm an den Haken."
Marc Grübener
Marc Grübener ist in jeder freien Minute auf dem Schnee, Wasser oder Land
unterwegs - umso mehr, seitdem Ozone im Frühjahr 2014 den Chrono auf den Markt gebracht haben: "Nie gab es eine Saison, in der ich so oft auf Wasser, Schnee oder Land unterwegs war wie in der
vergangenen – und das lag nicht daran, dass ich mehr unterwegs war. Bei Bedingungen, bei denen man sonst vor lauter Langeweile am Strand rumgegammelt, auf der Wiese gewartet oder irgendwelche
Alternativaktivitäten gesucht hat, konnte ich seit der Einführung des Chronos wirklich fette Sessions haben. Es gab einfach keine Ausreden mehr. Teilweise bin ich mit meinem Kram zum Strand
gegangen und Locals (in Zivil gekleidet) fragten mich auf dem Weg dahin, ob das mein Ernst sei jetzt Kiten gehen zu wollen...aber mit Chrono 15m und Foil geht eben in fast immer was.
Auf dem Landboard konnte man alle Nase lang geile Freestylesessions oder adrenalingefüllte Segelactions am Homespot mit den Kumpels und dem 15m Chrono reinziehen.
Das Segeln mit einem Kite im Allgemeinen und besonders das Segeln an Land mit dem Landboard ist lebensgefährlich und auf keinen Fall von Ungeübten nachzuahmen. Nur wenn die Bedingungen
optimal waren, habe ich mich mit den Kollegen daran gewagt. Der Chrono schenkt einem allerdings mit seiner abartigen Stabilität und gigantischen Hangtime viel Vertrauen und Sicherheit.
Beim Befüllen muss man sicher ein wenig konzentriert sein, und den Kite so lang an der Bremse halten, bis er wirklich voll ist, da sonst die Tips bei zu wenig Innendruck ein wenig einklappen.
Sobald er gefüllt ist, steht er super stabil am Himmel, dreht besonders in Anbetracht der Größe mega schnell und hat extrem viel Depower.
Ab Winter konnte ich dank Ozone eine Sonderanfertigung, den Chrono Ultralight 18m, testen, der nochmal alles in den Schatten gestellt hat. Während der Schwachwindsessions im Schnee konnte ich
vom Gefühl des Windzugs im Gesicht und an den Ohren nicht mal sicher ausmachen, von wo der Wind genau kam, aber irgendwie flog der Chrono UL trotzdem und hatte dabei auch so viel Power, dass man
fahren konnte...abartig das Teil ;)."
Maximilian Thomsen
Max Thomes ist seit Beginn der Saison im Buggy für Ozone unterwegs - und das mit Erfolg: Gerade konnte er bei der Deutschen Meisterschaft den dritten Platz erringen. Hier seine Einschätzung zum Chrono: "Ich kann mich noch gut daran erinnern, als ich vor einem Jahr von Dom gesagt bekommen habe, teste doch mal den Chrono. Anfangs war ich noch ziemlich skeptisch, was wohl vielen Buggyfahrern so geht, da Depower doch was ganz Neues ist im Kite- Buggy Sport ist. Doch direkt beim ersten Testen war klar: Das wird mein neuer Kite... So nahm ich damals auch direkt das Risiko in Kauf, nicht das perfekte Handling für einen Depowerkite zu haben und benutzte den Kite einen Tag später im Rennen. Natürlich dauert es ein wenig, bis man das Gefühl für die Bar erlangt und das komplette Potenzial dieser Performancemaschine ausschöpfen kann. Doch bietet dieser Kite einfach so viele Vorteile gegenüber den Handlekites. Stabilität, Schnelligkeit und natürlich Depower. Vor allem die Kombination aus großer Leistung und trotzdem eine große Stabilität des Kites bietet uns Rennfahrern den Vorteil einen großenteil der Konzentration für perfekten Weg um den Kurs zu benutzen. Nach einem Jahr lässt sich also sagen, dass es die beste Entscheidung."
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