Die Jungs aus Oostvorne sind speziell: Ozone Teamrider Felix hatten während seines Tarifa Aufenthalts viel Zeit, seine C4 mit seinen berühmt-berüchtigten Megaloops zu quälen. Aber auch von den Loops abgesehen, weiß Felix, warum er sich für die C4 entschieden hat. Hier sein Testbericht zum C4:
Im November habe ich drei Wochen in Tarifa verbracht und hatte die Möglichkeit den brand neuen C4 in den Größen 7, 9 und 12m ausgiebig zu testen. Die Kites fliegen sich sehr direkt und im
Vergleich zum Vorjahresmodell wurde vor allem die Leistung im unhooked Bereich nochmals gesteigert.
Der 12m Kite ist weiterhin eine wahre freestyle Maschine mit unglaublichem pop und dem C-Kite typischem slack, welcher technische Manöver deutlich vereinfacht, auch wenn man leicht
ueberpowert unterwegs ist. Dies ermöglicht bei mehr Wind einen Größeren Kite zu fliegen, was vor allem beim lernen neuer tricks hilft.
Der 9er ist ein wahrer Do-it-all kite für den anspruchsvollen kiter. Zusätzlich zu den guten Freestyle Eigenschaften ist der Kite eine wahre Loop-Maschine. Der Kite dreht in sauberen Radien
und entwickelt dabei satten Zug nach Lee so wie nach oben. Da die Strömung durchgehend perfekt anliegt, kommt der Kite auch jedes mal wieder an den Windfensterrand und ermöglicht so weiche
Landungen auch im mittleren Windbereich, ein klarer Vorteil gegenüber den Meisten anderen C-Kites.
Bei dem 7er war ich selber von der Stabilität im unhooked Bereich erstaunt. Normalerweise hört für mich der Freestyle bei über 30 Knoten auf, nicht jedoch mit diesem Kite. Der Slack sorgt
dafür, dass der Kite sich nach dem Pop kaum bewegt und gibt nach der Landung genügend Zeit zum einhaken. Gleichzeitig erbt er die legendäre Kiteloop Performance der vorangegangenen
Modelle.
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